Montag, 24. November 2008

Pitch Black (Review)

pitchblack
Studio: Universal
Veröffentlichung: 08.01.2009

Pitch Black ist kein episches Weltraumabenteuer vom Format eines Star Wars oder Alien - dazu fehlt es dem Film an Budget und Storyumfang. Doch begeisterte der innovativ gefilmte SF Streifen 1999 durch tolle Optik mit gezielt eingesetzten Farbfiltern und extremen Kamerawinkeln, sowie einem fiesen Plot bei dem sich Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Hell und Dunkel umkehren. Der Film zog später eine aufwändigere aber inhaltlich eher durchschnittliche Forsetzung nach sich, die zwar von Seiten der Story epischer angelegt war, jedoch eher nach B-Movie ausschaute.

Das Niveau des Bildes überrascht bei dieser nun fast 10 Jahre alten Produktion schon. Von Beginn an begeistert die Disc mit einer hohen Schärfe, die um einiges oberhalb des DVD Pendants angesiedelt ist. Der Film könnte könnte in dieser Beziehung fast als neue Produktion durchgehen. Protagonisten und Objektdetails werden stets sehr präzise und nuanciert abgebildet - lediglich was die Feinzeichnung angeht kann die Disc nicht mithalten. Man hat auch unter den teils schwierigen Lichtverhältnissen stets den genauen Überblick über das Geschehen. Die Farben unterwerfen sich vollständig dem Dogma der Farbfilter und begeistern trotzdem mit einer gelungenen Abstimmung. Auch der Kontrast, der es angesichts schwieriger Belichtungswerte eher schwer haben müsste, zeichnet das Bild ohne Fehl und Tadel. Es ist klar und auch bei nahezu vollständiger Dunkelheit gegen Ende bietet es noch immer den nötigen Kontrastumfang. Stellenweise ist ein leichtes Grieseln der Farbflächen erkennbar, die Farben sind manchmal etwas dunkel und hin und wieder haben sich kleinere Sprenkel eingeschlichen. Ansonsten eine tadellose Leistung.

Auch was die Vertonung des SF Movies angeht habe ich nicht viel zu bemängeln. Die Dynamik ist breit gefächert und deckt ein weites Frequenzspektrum ab. Bass- und Höhenbereich sind gut aubalanciert. Nur die Mitten klingen manches Mal etwas schwachbrüstig. Der Soundtrack ist weiträumig gemischt, setzt häufig auf Geräusch und Effekte. Vor allem die Einstiegssequenz und die Monstergeräusche seien hier besonders hervorgehoben. Sie verleihen dem Geschehen eine prickelnde, unbequeme Atmosphäre und werden von der breiten Musikwiedergabe weiter umrahmt.

Die Zugaben bleiben blass und beschäftigen sich eher mit der Fortsetzung als dem ersten Teil. Das Making of ist keine 5 Minuten lang und der Rede nicht wert, und auch die weiteren Beiträge sind kaum länger als je 2-3 Minuten.

Facts:
  • 2.35:1 Widescreen
  • DTS HD MA 5.1 eng
  • DTS5.1 deu/frz/ita/spa
  • Extras z.b. 2 Audiokommentare, Making of
  • Filmwertung: 8/10
  • Bildwertung: 7/10
  • Tonwertung: 8/10
  • Extras: 3/10

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