Samstag, 12. April 2008

Death Sentence (Review)

deathsentence
Studio: Concorde
Veröffentlichung: 25.02.2008

Eins vorweg - Death Sentence ist harter Tobak. Die formelle und inhaltliche Herangehensweise unterscheidet sich vom inhaltlich ähnlichen Jodie Foster Streifen Die Fremde in Dir wie Tag und Nacht. Dabei wirft Death Sentence alle moralischen Skrupel über Bord, hinterfragt wenig und trifft wie ein Schlag ins Gesicht. Das der Film dabei nicht wie eine aktuelle Version von Charles Bronsons Ein Mann sieht rot ist der straffen Inszenierung und der darstellerischen Leistung von Kevin Bacon anzukreiden. Meiner Meinung nach deutlich unterschätzter Film vom Saw Regisseur.

Das Bild ist stark verfremdet aber trotzdem klasse. Die Schärfe ist fehlerfrei, das Bild wirkt plastisch wie in den Bildschirm gemeiselt. Die sichtliche Körnigkeit ist wohl als gewolltes Stilmittel eingesetzt, macht für mich jedoch nicht wirklich ein Manko aus. Defekte gibt es nicht zu finden. Der Kontrast ist sehr hart und lässt das Geschehen unwirklich aber cool erscheinen. Häufig wirkt das Bild gewollt farbarm und trostlos.

Die Soundkulisse verhält sich bis auf die wenigen Actionsequenzen eher zurückhaltend, setzt Umgebungsgeräusche und Soundeffekte aber gezielt ein. Die Dynamik gibt sich fehlerfrei und setzt das Geschehen hart und druckvoll in Szene.

Es gibt ein paar spärliche Extras, die sich besser lesen, als der Umfang und Inhalt den sie bieten.

Facts:
  • 1080p Bildmaterial
  • DTSHD5.1 deu
  • DTS5.1 eng
  • Extras z.b. Produktionsnotizen, B-Roll, Featurettes
  • Filmwertung: 8/10
  • Bildwertung: 8/10
  • Tonwertung: 7/10
  • Extras: 5/10

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