Samstag, 1. November 2008

Mission Impossible (Review)

missionimpbox
Studio: Paramount
Veröffentlichung: 06.10.2008

Mission Impossible gehört nach 12 Jahren bereits zu den modernen Klassikern des Action Kinos. Wer erinnert sich nicht an eine der Schlüsselsequenzen, in der Tom Cruise als Agent Hunt kopfüber in die hochgesicherten Tresorbereiche der FBI Zentrale in Langley eindringt. Der lose auf der Agentenserie "Kobra übernehmen sie" basierende Film hält sich, im Gegensatz zu den Nachfolgern, weniger im Segment der reinrassigen Actioner auf, als im Bereich der intrigant gestrickten Agentenkrimis. Regisseur Brian de Palma hat dabei mit seiner internationalen Besetzung ein glückliches Händchen bewiesen und neben den Franzosen Jean Reno und Emmanuelle Beart auch mit Jon Voight und Vingh Rhames hochkarätig besetzt. Ein briallantes Stück Filmgeschichte.

12 Jahre hat Mission Impossible mittlerweile auf dem Buckel. 12 Jahre die natürlich an den technischen Eigenschaften des Bildmaterials nicht spurlos vorübergegangen sind. Trotzdem hat man sich bei Paramount bemüht das Bildmaterial würdig in die Neuzeit der BluRay zu übertragen. Vor allem die vielen Sprenkel, sprich Verunreinigungen deuten auf relativ schwaches Ausgangsmaterial hin. Größere, helle Farbflächen lassen zudem ein merkliches Rauschen erkennen. Ansonsten ist das Bild ruhig und klar. Der Kontrast ist etwas überhöht. Die Gesamtabstimmung im Farbbereich wirkt nicht mehr allzu frisch, gerade bei den Gesichtern fallen die meist unnatürlich rot/braunen Färbungen ins Auge. Auch die Schärfe lässt sich nicht unbedingt zu den Top BluRay Produktionen zählen. Zwar wirkt das Bild insgesamt klar und einigermaßen präzise gezeichnet. In vielen Einstellungen fehlt es aber ganz klar an Detailzeichnung und der Gesamteindruck ist oft eine Spur zu unscharf.

In der Kategorie Sound wird am deutlichsten, dass Mission Impossible zum einen nicht glänzen kann und dass es im Jahr 1996 um packende Mehrkanalsoundtracks eher schlecht bestellt war. Af den Punkt gebracht hört sich der Film eher wie ein Dolby Surround Produktion an, als wie der angegeben Doby Digital 5.1 Mix. Die Dynamik ist befriedigend, Dialoge klingen flach und Soundeffekte zeigen selbst im spektakulären Finale kaum den Anflug von Luftigkeit und Frische. Einzig der Musikscore ist hier etwas hervorzuheben und kann sich noch hören lassen. Die breite Stereofront dominiert hörbar. Räumlich agierende Soundeffekte sind die klare Ausnahme - auch das angesprochene Finale im Eurotunnel stellt hier nicht wirklich eine Ausnahme dar.

Die Ausstattung der Disc ist eher mager. Es gibt einige kurze Beiträge zu verschiedenen Produktionsphasen (jeweils 5-10 Minuten) ansonsten aber nichts wirklich spektakuläres.

Facts:
  • 2.35:1 Widescreen
  • DD 5.1 deu/eng/frz
  • Extras z.b. Making of Featuretten
  • Filmwertung: 8/10
  • Bildwertung: 5/10
  • Tonwertung: 4/10
  • Extras: 5/10

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